Von Rohmaterial zu Fertigprodukt: Die umfassende Anleitung zu Papiermaschinen

Die Papiermaschinen die heute im Einsatz sind, sind äußerst fortschrittlich und komplex, da sie rohen Holzbrei in fertige Papierprodukte umwandeln. Sie erreichen dies durch verschiedene Vorgänge, darunter Breimacherei, Formen, Pressen und Trocknen sowie andere; jeder Schritt ist wichtig, um die gewünschte Papierqualität zu erreichen. Im Laufe der Jahre, insbesondere im 20. Jahrhundert, hat sich die Entwicklung von Papiermaschinen zu einer höheren Produktivität und weniger Abfall geführt, weshalb ihre Verwendung im heutigen Papierindustrie weit verbreitet ist.

Der Breimacheprozess

Das allererste, was getan werden muss, ist das Pulpen, ein Prozess, der alle Rohstoffe in eine cellulosische Faserbrei umwandelt. Die primären Techniken, die angewendet werden, sind mechanisches und chemisches Pulpen. Beim mechanischen Pulpen wird Holzspan in Brei zerkleinert, während beim chemischen Pulpen Chemikalien zur Auflösung der Holzfasern verwendet werden. Dieser Prozess führt zu einem faserigen Brei, der die Grundlage für die Papierherstellung bildet.

Bildung des Papierblatts

Nach der Vorbereitung des Breis tritt die Papiermaschine in den Formteil ein. In dieser Phase wird der Brei gleichmäßig über eine Reihe von beweglichen, wasserdurchlässigen Drahtgittern verteilt, so dass das Wasser abfließen kann. Dieser Schritt ist doppelt kritisch, da hier Dicke und Gleichmäßigkeit des Papiers bestimmt werden. Während das Wasser aus der Faser Zusammensetzung herausfliesst, verflechten sich die Cellulosefasern und bilden ein nasses Papier.

Pressen und Trocknen

Die Bildung des feuchten Blatts führt zum Übertragen eines feuchten Blatts in den Pressbereich, wo Rollen das überschüssige Wasser extrahieren. Dieser Schritt verbessert die Dichte und Textur des Blatts. Der nächste Schritt nach dem Pressen ist das Trocknen des Papiers, wobei die verbleibende Feuchtigkeit mit heißen Luft oder Dampf entfernt wird. Das Ergebnis ist ein langes Papierblatt, das bereit ist für die Nachbearbeitung.

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